Bei auf voller Leistung laufender Klimaanlage beträgt der Kraftstoffverbrauch unseres gepanzerten Sonderschutzfahrzeuges Toyota LC200/ Lexus LX 570 in der Schutzklasse VPAM VR10 etwa 30 - 34 Liter auf 100 km für den Benzinmotor mit 5,7 l Hubraum, und etwa 24 - 27 Liter Diesel für den Dieselmotor mit 4,5 l Hubraum.

Bei den Fahrtests haben wir unsere Sonderschutzfahrzeuge (mit dem 5,7-Liter-Benzinmotor und mit dem 4,5-Liter-Diesel) bis zu einer Geschwindigkeit von 140 km/h gefahren. Da die Fahrzeuge etwa 5 Tonnen schwer sind, sollte dies für eine komfortable Beförderung ausreichend sein.

Wie im Video (siehe unten) zu sehen ist, benötigt unser gepanzerter Lexus 570 etwa 12 Sekunden, um auf 100 km/h zu beschleunigen.

Ja, davon können Sie sich auf dem Video unten überzeugen.

Ja, das können Sie auch im Video unten sehen.

Obwohl wir mit VR10 nach VPAM das für zivile Fahrzeuge höchste Schutzniveau anbieten, ist es unseren Ingenieuren gelungen, das Fahrzeuggewicht zu minimieren, somit wiegt unser Höchstschutz-Lexus nur 4980 kg (Leergewicht).
Der Höchstschutz-Toyota LC 200 ist etwa 150 kg leichter - allerdings kann das Gewicht sich in Abhängigkeit von den Ausstattungen des Fahrzeuges und den Zusatzausstattungen noch etwas verändern.

Durch die Panzerzelle müssen sich bestimmte Abmessungen des Fahrzeuginnenraumes verringern, aber wir haben das Design unserer Panzerung so gestaltet, daß die inneren Abmessungen maximal erhalten bleiben.
Wir verändern vollständig das Interieur, damit die Interieurteile möglichst nahe an die Panzerung kommen - vom Original-Interieur verbleiben nur die Sitze, und auch diese werden modifiziert, damit der Abstand zum Fahrzeughimmel groß genug bleibt.

Wenn eine Scheibe nicht eben ist, dann sind optische Verzerrungen unausbleiblich; natürlich gibt es auch bei unseren Windschutzscheiben des sondergeschützten Fahrzeuges Verzerrungen, aber vorwiegend am Rand, in der sog. Zone B, wo die Biegeradien relativ klein sind. Insgesamt haben wir mehrfach gehört, daß unsere Gläser mit 80 mm Dicke weniger optische Verzerrungen "produzieren" als viele andere mit 39 mm Dicke.

Diese Beschränkungen werden durch die deutschen Ausfuhrvorschriften geregelt, deren Einhaltung das Bundesamt für Ausfuhrkontrolle (Bafa) prüft.

Unsere Fertigung befindet sich im Schwarzatal.

Praktisch alle, sogar die Zwangsbelüftung der Windschutzscheibe, ungeachtet deren Dicke von 80 mm (siehe Foto). Allerdings sind einige wenige Funktionen abgeschaltet, so die Kopfairbags und die Seitenairbags.

Ja, selbstverständlich, sprechen Sie uns an.

Der Toyota Land Cruiser ist das meistgepanzerte zivile Sonderschutzfahrzeug - dank der Zuverlässigkeit, der Verfügbarkeit von Ersatzteilen, der Reparaturfreundlichkeit usw.

Von 6 bis 12 Wochen, je nach Sonderwünschen bezüglich Innenausstattung und Zusatzoptionen.

Die Preise für die Panzerung sind abhängig von der Schutzklasse, der Innenausstattung, Zusatzwünschen usw. Zur Orientierung: sie beginnen bei etwa 80.000 € für eine Panzerung.

Detaillierte Informationen zu diesem Thema können Sie finden, wenn Sie die Tabelle mit den Schutzklassen betrachten. Wie dort ersichtlich ist, beinhaltet das Schutzniveau VPAM 10 die Hartkernmunitionen für die Schützenwaffen von Typ Kalashnikov und Dragunov, sowie auch Munitionen mit einem Hartkern aus Wolframkarbid (WC).
Alle Ihre sonstigen Fragen werden wir gern beantworten, entweder per email oder telefonisch. Sie erreichen uns über diese Kontaktmöglichkeiten.

Beliebige Fahrzeuge, die in der Lage sind, das zusätzliche Panzerungsgewicht aufzunehmen. Motor, Lenkung, Fahrwerk, Bremsen u.a. kann man anpassen, aber nur in bestimmten Grenzen.

Das Testzentrum der IABG in Lichtenau hat unser Fahrzeug unter kontrollierten Bedingungen in Übereinstimmung mit vielen Normen gestetet, darunter BR1063, FB1522, BRV2009, Stanag 4569 u.a. Es ist leider nicht möglich, alle Wechselfälle, welche im wirklichen Leben vorkommen, vorherzusehen: welche Waffen eingesetzt werden, aus welcher Entfernung geschossen wird, welche Sprengmittel zum Einsatz kommen etc. Wenn es zum Beispiel gelingen würde, einen und denselben Punkt in der Panzerverglasung mehrmals zu treffen, dann würde früher oder später ein Durchschuss erfolgen.
Deshalb können wir garantieren, dass ALLE unsere Sonderschutzfahrzeuge in Übereinstimmung mit dem Aufbau der Panzerungszelle und unter Verwendung derselben Materialien und Methoden aufgebaut werden, wie das Fahrzeug, welches getestet und zertifiziert wurde. KEINE Garantie geben können wir dafür, dass unter allen möglichen Bedingungen und Umständen niemand in unserem Fahrzeug verletzt werden kann.

Um ein Fahrzeug gegen Panzerabwehr-Granatwerfer zu schützen, muss man einen sogenannten Anti-Granatwerfer-Schutz installieren. Unten ist ein Bild von so einem Fahrzeug: nach dem Suchbegriff "anti-rpg bar armor” kann man mehr ähnliche Bilder im Internet finden.

Unser Fahrzeug wurde erfolgreich für das Schutzniveau VR10 auf dem Testgelände der IABG in Lichtenau getestet. Das Fahrzeug wurde in Übereinstimmung mit der BRV2009 getestet, für das Schutzniveau VR10 und alle darunter gelegenen Schutzklassen, einschliesslich VR7. Dies bedeutet, dass das erteilte Zertifikat für die Panzerung in VR10 ebenfalls das Zertifikat für das Niveau VR7 beinhaltet.
Hier ist anzumerken, dass die früher gültige Norm für die Testvorgänge, die BRV1999, keine Testungen für die darunter gelegenen Schutzklassen erforderlich machte, obwohl sich die Wechselwirkung der Panzerung mit einem Hartkerngeschoss (VR8 - VR11) deutlich von der mit einem Weichkerngeschoss (VR5 - VR7) unterscheidet. Und es gibt durchaus Fälle, wo die Durchschlagswahrscheinlichkeit für ein Weichkerngeschoss deutlich höher ist als für ein Hartkerngeschoss.
Unsere Sonderschutzfahrzeuge mit einem anderen Schutzniveau verfügen über dieselbe Konstruktion der Schutzzelle wie das zertifizierte Fahrzeug mit dem Schutzniveau VR10, sie werden nur jeweils mit verschiedenen anderen Materialien, in Abhängigkeit von der geforderten Schutzklasse, aufgebaut.
Detaillierter über unsere Fahrzeuge lesen Sie bitte auf dieser Seite.
