Rückkopplung

Bei der Analyse der Vorkommnisse, die mit Angriffen auf Automobile verbunden sind, versuchen wir maximal unvoreingenommen vorzugehen. Wir bewerten niemals die Ereignisse, und um so mehr enthalten wir uns der Erörterung der Persönlichkeit desjenigen, der das Objekt der Bedrohung geworden ist.

Statt dessen betrachten wir gewissenhaft alle Details des Vorgefallenen: sowohl wie die Terroristen vorgehen, als auch wie das Fahrzeug sich verhält. Wir sind einfach verpflichtet, dies zu tun, weil wenn wir unsere Sonderschutzfahrzeuge bauen, dann müssen wir überzeugt sein, daß die Menschen, die uns ihre Leben anvertrauen, auch maximal geschützt sind.

Heute analysieren wir die Mitteilung über das Attentat auf den grusinischen Bürger Timur Machauri. Die Massenmedien nennen ihn ein Mitglied des tschetschenischen Freiwilligen-Bataillons "Dschochar Dudajew", das auf dem Territorium der Ukraine gekämpft hat.
Die Explosion krachte am 8. September während des Berufsverkehrs auf einer der belebten Straßen Kiews. Auf den im Netz verfügbaren Aufnahmen von Ort des Geschehens ist zu sehen, daß das Auto vom Typ Toyota Camry sich im dichten Verkehr bewegte.
Neben Timur Machauri, der im Ergebnis des Explosion starb, befanden sich noch eine Frau und ein Kind im Fahrzeuginnenraum. Die Frau wurde schwer verletzt, das zehnjährige Mädchen kam praktisch mit dem Schrecken davon.

Der Berater des Innenministers der Ukraine, Zorjan Schkirjak, teilte mit, daß die Ladung vermutlich zwischen 600 g und 1 kg TNT-Äquivalent gelegen habe. Nach vorläufigen Informationen war diese starke Sprengladung am Fahrzeug angebracht worden.

Nach der Analyse der Umstände dieses Vorkommnisses können wir vermuten, da unser Sonderschutzfahrzeug eine solche Ansprengung ausgehalten hätte.
Während der Zertifizierungsprüfungen haben wir die Bestätigung erhalten, daß unser Fahrzeug in der Lage ist, ein Auffahren auf eine Panzermine zu überstehen, die ein bedeutend höheres TNT-Äquivalent aufweist. Dieser Fakt ist durch das Zertifikat bestätigt, das im Ergebnis der Testungen auf dem Testgelände des anerkannten Prüfzentrums der iABG in Lichtenau ausgestellt wurde, wo unser Sonderschutzfahrzeug das höchste Schutzniveau für zivile Fahrzeuge nachgewiesen hat - VPAM 10.